Noah Henry Kruse über Matthias Dietz
Matthias betrachtet das Alltägliche und findet darin immer etwas Besonderes. Wenn man sich mit ihm unterhält ist man sich darüber im Klaren, dass es keinen Smalltalk geben, sondern sich ein oftmals hitziger Diskurs entwickeln wird. Dabei knüpft man gemeinsam Assoziationsketten und findet neue Blickwinkel.
Denke ich an Matthias, denke ich an einen Macher. Es geht immer um das Handeln. Ich habe noch nie mit ihm zusammen gesessen, ohne dass danach nichts passiert ist. Was ich dabei aber immer als beruhigend empfinde, ist dass es nie um den „perfekten Treffer” oder das eine “Ziel“ geht. Es geht immer darum, den Weg zu definieren. Die richtigen Ziele ergeben sich dann, wenn der Weg interessant ist.